Freitag, 1. Januar 2016

Siroop

Siroop - Das ist nichts zum trinken!


Bruno Bucher hat in seinem Blog Eintrag Digital Marketing: Wie süss schmeckt Siroop? die Aufgabe gestellt, die Platform Siroop genauer zu betrachten und Bezug auf Blog-Einträge von anderen Studenten zu nehmen. Da bleibt mir nur folgendes zu sagen....



Was ist Siroop

Siroop ist der Versuch von Coop und Swisscom, den Vorsprung von Migros & Digitec und ihrem Online-Shop Galaxus.ch aufzuholen. 
"Siroop ist ein Online-Marktplatz, der für dich das Beste aus der On- und Offline-Welt miteinander verknüpft und dir ein unvergleichliches Einkaufserlebnis bietet." (siroop.ch/contact-faq)
Soll heissen, man kann die Artikel online bestellen, hat aber dann die Möglichkeit, sie vor Ort (zur Zeit nur Raum Bern) abzuholen. 
Die Betaversion der Website kommt aktuell noch sehr 'leer' daher. Obwohl die Startseite recht lang ist, so ist nicht viel Inhalt vorhanden. Grosse Bilder, grosse Schrift und vor allem sehr viel weisse leere Fläche. 



Das Sortiment ist grob eingeteilt:


Wo auf der Homepage noch sehr grosse Bilder verwendet wurden, so ist auf den Unterseiten genau das Gegenteil der Fall. Die kleinen Bilder und der grosse Text machen ein sich zurecht finden eher schwierig. Das Verhältnis sollte genau anders rum sein, denn ein User schaut zuerst auf die Bilder.


Meiner Meinung nach sieht Siroop zur Zeit noch danach aus, als hätte man schnellstmöglich irgend weine Plattform zusammen gebastelt damit man keine Chance verpasst ohne aber das Produkt zu erst etwas auszureifen. Beta dürfte sich diese Version eigentlich noch nicht nennen.


Die Meinung der Anderen


  • Die Marketing Avengers bemängeln in ihrem Blog-Eintrag die von Siroop verwendet Schrift. Sie sei im Gegensatz zu anderen Portalen wie Amazon und Galaxus viel zu gross: "Man scrollt und scrollt und scrollt und ist erst bei Artikel 5 der Liste."


  • The Digital Marketeers übrigens machen in ihrem Blog-Eintrag auf selbiges Thema aufmerksam: "man scrollt und scrollt sich durch im Verhältnis winzige Produktfotos auf riesigen grauen und weissen Farbflächen. Nach der unendlich erscheinenden Suche klickt man schliesslich auf das gewünschte Produkt. Und landet auf einer Seite, die ebenfalls eine gigantische Typografie der Produkttitel sowie –beschreibungen mit viel leerem Zwischenraum ausweist."


  • Die Schreiberlinge vom Blog Digitales Marketing fragen sich in ihrem Eintrag, ob man bei Siroop denn auch wirklich kleben bleibe. Sie haben bei ihren Recherchen bemerkt, dass es beim Suchalgorithmus noch ein bisschen hapert: "Bei den Online-Shops galaxus.ch und siroop.ch wurden jeweils die Begriffe "farbige Beleuchtung" eingegeben. [...] Galaxus zeigte 9 verschiedene farbige Partylampen an. [...]Aber was dann bei Siroop aufgelistet wurde, das konnte ich nicht nachvollziehen! Da waren unter anderem Textilfolien, Klettbinder-Streifen, diverse Tintenpatronen, Kondome und diverse Kosmetikprodukte."


  • Die Autoren von Blogschrift scheinen sich bei Siroop wohl zu fühlen: "Es fällt auf, dass wir auf der Plattform mit "Du" angesprochen werden. Ebenfalls ist das Team von Siroop nur mit dem Vornamen aufgeführt. Dadurch werden wir sehr direkt angesprochen und fühlen uns wohl."


  • Die Abenteurer von Das Digitale Abenteuer stören sich in ihrem Blog-Post an den ganzen Klicks die es braucht um ans 'Ziel der Reise' zu kommen: "Zuerst müssen wir uns für die Kategorie „Sport und Freizeit“ entscheiden, in einem weiteren Fenster, muss nochmals Sport selektiert werden. Und bevor wir beim nützlichen Filter angelangt sind, muss noch die Sportart (z.B. Fitness) ausgewählt werden."



Viel Freude beim Entdecken von Siroop
und bis zum nächsten Mal!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS

Going Viral

Going Viral - Von sich reden machen

Jeder Marketingverantwortliche wünscht sich insgeheim, dass seine Kampagne viral wird. Viral ist sie dann, wenn plötzlich überdurchschnittlich viele Menschen auf verschiedenen Plattformen (Facebook, Twitter, News, usw.) darüber reden. Dies ist gar nicht so einfach und gelingt meist ganz unerwartet. Einen solchen unerwarteten, aber sicherlich erhofften, Marketing-Coup hat kürzlich die britische Ladenkette Robert Dyas gelandet.


Hintergrund

Robert Dyas is ein UK Detailhändler der bereits 1872 gegründet wurde. Über die Website und in den Läden können eine breite Palette von Haushaltsartikeln, Elektrogeräten, Garten-, Küchen- und DIY-Artikel gekauft werden. Die 96 Läden sind in der grösseren Londoner Umgebung und im Süd-Osten Englands situiert.

Das Video

Die Folgen

Wenn man sich den Werbespot ansieht, fragt man sich wahrscheinlich erstmal, ob man ihn ernst nehmen kann/soll/muss oder ob es sich um eine Verarsche handelt. Ging es Ihnen so? Dann sind Sie nicht alleine:

-> DailyMail.co.uk


-> The Telegraph
Der Konsensus war eindeutig: Der Clip ist zwar komisch und man versteht den Zusammenhang nicht wirklich, aber er spricht ein äusserst aktuelles Thema an und ist eigentlich sehr gelungen.
Das Unternehmen hatte sicherlich grossen Erfolg mit dem Clip, der in der Produktion nicht sehr viel gekostet haben dürfte.
Sieht man sich den YouTube Kanal von Robert Dyas an und vergleicht den View Count bei den Videos, so haben die Clips im Durchschnitt zwischen wenigen Hundert bis einigen tausend Views. Doch der obige Clip hat es in weniger als einem Monat auf 697'857 Views geschafft (Stand: 31. Dezember 2015)  
Wie heute üblich, gab es zum Clip einen entsprechenden Hashtag, um auch auf Twitter im Gespräch zu sein.


Wie erreicht man Viralität

Leider gibt es keine konkrete Formel um zu erreichen das die Kampagne viral wird. Es gibt aber einige Hinweise auf die man achten kann, um eine grössere Chance auf Viralität zu haben:

1. Die aktuellen Trends verfolgen
-> Robert Dyas ist auf den Zug der LGBT-Bewegung aufgesprungen, was zur Zeit sehr aktuell ist.

2. Sich bewusst sein, dass es unterschiedliche Stufen von Viralität gibt. Nur auf dem erzielten Markt oder gar darüber hinaus?

3. Sich bewusst sein, dass man Viralität nicht erzwingen, aber darauf hoffen kan.

4. Dafür sorgen, dass die Leute den Inhalt auch finden: Auf mehreren Plattformen veröffentlichen, verlinken, hashtaggen und teilen.

5. Das richtige Timing beachten um nicht in der Masse oder anderen Aktualitäten unterzugehen.

Weiter Tipps (auf Englisch) sind unter folgendem Link zu finden:
-> Going Viral: How to

Viel Glück beim Erreichen von Viralität und bis zum nächsten Mal!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Apple iAd

Werben mit Apple iAd

iAd ist eine von Apple entwickelte Werbeplattform für mobile Geräte wie iPhone, iPod Touch und iPad, welches es Drittentwicklern ermöglicht, Werbungen direkt in ihre Apps zu integrieren. Die Plattform wurde erstmals 2010 vorgestellt und seit 2014 ist es möglich, iAds auch in der Schweiz herzustellen.


Wo erscheinen iAds

Schweiz und andere Länder:
iOS Apps
Mit Werbung in Apps erreicht man die User dort, wo sie ihre Zeit ver(sch)wenden. iOS Apps können funktionell oder spassig sein, auf jeden Fall beanspruchen sie die fortgeschrittenen Technologien der Apple Geräte. Werbungen werden nahtlos in die User-Erfahrung integriert für eine optimale kreative Einwirkung und optimale Resultate


USA, UK, Australia:

News (iOS Native App)
Auf dem englischsprachigen Markt hat man die Möglichkeit, in der News App Werbungen zu integrieren, und so die User zu erreichen, während sie sich über die für sie interessanten Themen informieren. Es gibt die Möglichkeit von ganzseitigen Werbungen oder in den Textfluss integrierten Ads.



Apple Music (iOS Native App + Apple TV + iTunes)
In der Apple Music App können Werbungen in Form von Audio- oder Videosegmenten geschalten werden.



Apple Wallet (iOS Native App)
Entwickler können Gutscheine erstellen, die die Kunden in ihrem Wallet speichern können. Durch Benachrichtigungen auf dem Bildschirm wenn man in der Nähe eines Punktes ist, wo der Gutschein eingelöst werden kann und durch dynamische Aktualisierung des Gutscheins entstehen neue Möglichkeiten für die Marketingverantwortlichen. Es entsteht eine Relevanz und ein dauerhafter Wert.


Schon ab $50

"Als Apples Werbeplattform iAd im April 2010 vorgestellt worden ist, war das Werbeinstrument lediglich Grosskunden vorbehalten. Das minimale Werbevolumen betrug in einer ersten Phase eine Million US-Dollar. Später sank dieser Betrag schrittweise auf 100'000 US-Dollar. Schlussendlich erlaubte Apple die Lancierung von Mikro-Kampagnen mit einem Volumen von 50 US-Dollar."


Der Vorteil bei Apple

Das Publikum das man erreichen kann zählt zu den beinahe 1 Mrd Konsumenten von Apple Produkten. Apple bietet exklusive Werte und Segmentierungstools, damit genau die richtigen User erreicht werden.
Apple liefert mit dem iAd Workbench ein Tool aus erster Hand, um die Werbung in den erstellten Inhalten zu kontrollieren. Hier können auch detaillierte Analysen und personalisierte monetarisierungs Reports erstellt werden, die einen wertvollen Einblick in die Werbekampagne geben und als Grundlage einer Optimierung der Kampagne dienen.


Übersicht


iOS
News
Apple Music
Apple Wallet

Bis zum nächsten Mal!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS

Quelle Bildmaterial: http://advertising.apple.com


Dienstag, 15. Dezember 2015

Measurable (messbares) Marketing

Measurable (messbares) Marketing

Für diesen Blogeintrag möchte ich mich auf die vor kurzem bereits angegebene Definition stützen und den zweiten der drei Begriffe (targeted, measurable, interactive) erläutern und mit Beispielen  veranschaulichen. Der heutige Begriff: measurable marketing bzw. das messbare Marketing

Quelle: Text: en.wikipedia.org/wiki/Digital_marketing / Grafik: eigene Darstellung

Was ist messbares Marketing


"marketing objectives also need to be measurable. [...] So, a measurable objective might be to get a minimum of five comments per blog post." (Ann Branson, http://smallbusiness.chron.com)


Keine andere Werbeplattform bietet die Möglichkeit, die Reichweite der Marketingaktivitäten so genau zu beziffern wie die digitale Welt.

Messbares Marketing findet dort statt, wo die Reichweite beziffert werden kann:
Anzahl Klicks bei einem YouTube-Video
Anzahl Views bei einem Facebook-Eintrag
Anzahl Webseitenaufrufe
Anzahl Likes bei einem Instagram-Ad
Anzahl geteilter Beiträge


Was ist der Nutzen

Wer weiss, wo seine Werbung ankommt, der spart Geld, weil er nicht in die falschen Plattformen investiert. Was bringt es, wenn ich meine Werbung über YouTube streue, aber meine Kundschaft auf Vimeo unterwegs ist?
Digitales Marketing bietet den Unternehmen heute (mehr oder weniger) genau Zahlen über den Effekt der Marketingmassnahmen.


Mehr über den messbaren Aspekt im digitalen Marketing in kommenden Einträgen.


Danke fürs Interesse und bis zum nächsten Eintrag!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS




Instagram-Werbung

Werben bei Instagram

Seit einiger Zeit nun bekommt man bei Instagram nicht mehr nur Bilder/Videos von den verfolgten Feeds zu sehen. Unternehmen können nun Werbung im Feed eines Users anzeigen lassen.


Was ist Instagram


Instagram ist ein kostenloser Online-Dienst zum Teilen von Fotos und Videos. Zur Nutzung steht eine App für Android, iOS und Windows Phone zur Verfügung. Die Feeds der User können auch im Webbrowser angeschaut werden. Nutzer können ihre Fotos und Videos mit Filtern versehen. Instagram ist eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform und ermöglicht es, Fotos auch in anderen sozialen Netzwerken zu verbreiten. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Instagram)

Welche Möglichkeiten habe ich




Photo Ads

Video Ads

Carousel Ads

Mit Photo-Ads können Unternehmen eine Geschichte durch aussagekräftiges Bildmaterial erzählen. Ob es nun darum geht, die User die Marke in einem anderen Licht zu sehen oder sie zum Agieren zu ermuntern, Photo-Ads bieten eine simple, übersichtliche und schöne kreative Leinwand für Werbung.
Video-Ads bieten eine eintauchende Erfahrung wie auch die Photo-Ads, aber bereichert durch Ton und Bewegung. Videos können eine Länge bis zu 30 Sekunden aufweisen und im Hoch- oder Breitformat erstellt werden.
Carousel-Ads bringen eine weitere Schicht zur Erfahrung von Photo-Ads. User können zwischen weiteren Photos hin-und-her wischen und mit einem Klick werden sie auf eine vom Unternehmen selektierte Website weitergeleitet.


Carousel-Ads Video-Erklärung


A New Way for Brands to Tell Stories on Instagram from Instagram on Vimeo.

Was bringts?

Mit Werbung bei Instagram können verschieden Ziele verfolgt werden:
Webseiten-Frequetion erhöhen: User können gezielt auf bestimmte Websites geleitet werden, möglich ist dies über alle drei Ad-Formen.
App-Installationen fördern: User werden direkt zur entsprechenden Download-Seite im App-Shop des Gerätes geleitet, möglich ist dies über alle drei Ad-Formen.
Video-Views steigern: Klassische Form des Marketing, ein Video wird zu Werbezwecken verwendet, möglich über Video-Ads.
Massenerreichung: Alle drei Ad-Formen können genutzt werden um eine möglichst grosse Masse an Usern zu erreichen und die Bekanntheit des Brands oder des Unternehmens zu steigern.

Wo erstelle ich Instagram-Ads

Alles was mit Werbung auf Instagram zu tun hat, läuft über Facebook (Inhaber von Instagram).
Grundlagen zu Werbung auf Instagram findet man hier
oder direkt beim facebook Ads Create Tool

Beispiele


Viel Erfolg beim Werben auf Instagram und bis zum nächsten Mal!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS

Montag, 14. Dezember 2015

Targeted (gezieltes) Marketing

Targeted (gezieltes) Marketing

Für diesen Blogeintrag möchte ich mich auf die vor kurzem bereits angegebene Definition stützen und einen der drei Begriffe (targeted, measurable, interactive) erläutern und mit Beispielen  veranschaulichen. Der heutige Begriff: targeted marketing bzw. das gezielte Marketing


Quelle: Text: en.wikipedia.org/wiki/Digital_marketing / Grafik: eigene Darstellung

Was ist gezieltes Marketing


"...in order to target market effectively, you'll need to know exactly who purchases your products 
and exactly how to reach them" (Michale Kerr, Bplans.com)

Das gezielte Marketing versucht, Werbung dort zu machen, wo die Zielgruppe ist. Dafür müssen Informationen über das Verhalten der Konsumenten vorliegen. Dies ist in der heutigen Zeit auch gar kein Problem mehr. Vor allem in der digitalen Welt wird jeder unserer Klicks, jede besuchte Seite und jeder gekaufte Artikel registriert und zur Analyse für interessierte Unternehmen angeboten.

Die Unternehmung hat die Möglichkeit, ihre Werbung auf den Handys, vor YouTube Videos oder auf irgendeiner Website gezielt einem Individuum zu zeigen, welches vorher auf Grund seines Suchverhaltens oder Surfverhaltens ausgesucht wurde.

Wo gibt es gezieltes Marketing

In der digitalen Welt sind wir heute nirgend mehr sicher von auf den User zugeschnittener Werbung. Schon lange verwenden die Unternehmen die sogenannten Cookies um uns zu 'überwachen'. Cookies erlauben es, unser Surfverhalten zu verfolgen.
Jeder kennt es doch: Man surft im Web, schaut sich bei einem Versandhaus Kleider an, surft weiter auf eine Newsseite und plötzlich tauchen auf den besuchten Seiten überall Banner und Werbungen zum vor kurzem angesurften Versandhaus auf.
Heute gibt es dies nicht mehr nur am Heim-PC sondern auch auf Tablets und Smartphones



Einzelne vertiefte Beispiele werden in kommenden Blog-Einträgen behandelt.


Danke fürs Interesse und bis zum nächsten Eintrag!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS