Donnerstag, 31. Dezember 2015

Apple iAd

Werben mit Apple iAd

iAd ist eine von Apple entwickelte Werbeplattform für mobile Geräte wie iPhone, iPod Touch und iPad, welches es Drittentwicklern ermöglicht, Werbungen direkt in ihre Apps zu integrieren. Die Plattform wurde erstmals 2010 vorgestellt und seit 2014 ist es möglich, iAds auch in der Schweiz herzustellen.


Wo erscheinen iAds

Schweiz und andere Länder:
iOS Apps
Mit Werbung in Apps erreicht man die User dort, wo sie ihre Zeit ver(sch)wenden. iOS Apps können funktionell oder spassig sein, auf jeden Fall beanspruchen sie die fortgeschrittenen Technologien der Apple Geräte. Werbungen werden nahtlos in die User-Erfahrung integriert für eine optimale kreative Einwirkung und optimale Resultate


USA, UK, Australia:

News (iOS Native App)
Auf dem englischsprachigen Markt hat man die Möglichkeit, in der News App Werbungen zu integrieren, und so die User zu erreichen, während sie sich über die für sie interessanten Themen informieren. Es gibt die Möglichkeit von ganzseitigen Werbungen oder in den Textfluss integrierten Ads.



Apple Music (iOS Native App + Apple TV + iTunes)
In der Apple Music App können Werbungen in Form von Audio- oder Videosegmenten geschalten werden.



Apple Wallet (iOS Native App)
Entwickler können Gutscheine erstellen, die die Kunden in ihrem Wallet speichern können. Durch Benachrichtigungen auf dem Bildschirm wenn man in der Nähe eines Punktes ist, wo der Gutschein eingelöst werden kann und durch dynamische Aktualisierung des Gutscheins entstehen neue Möglichkeiten für die Marketingverantwortlichen. Es entsteht eine Relevanz und ein dauerhafter Wert.


Schon ab $50

"Als Apples Werbeplattform iAd im April 2010 vorgestellt worden ist, war das Werbeinstrument lediglich Grosskunden vorbehalten. Das minimale Werbevolumen betrug in einer ersten Phase eine Million US-Dollar. Später sank dieser Betrag schrittweise auf 100'000 US-Dollar. Schlussendlich erlaubte Apple die Lancierung von Mikro-Kampagnen mit einem Volumen von 50 US-Dollar."


Der Vorteil bei Apple

Das Publikum das man erreichen kann zählt zu den beinahe 1 Mrd Konsumenten von Apple Produkten. Apple bietet exklusive Werte und Segmentierungstools, damit genau die richtigen User erreicht werden.
Apple liefert mit dem iAd Workbench ein Tool aus erster Hand, um die Werbung in den erstellten Inhalten zu kontrollieren. Hier können auch detaillierte Analysen und personalisierte monetarisierungs Reports erstellt werden, die einen wertvollen Einblick in die Werbekampagne geben und als Grundlage einer Optimierung der Kampagne dienen.


Übersicht


iOS
News
Apple Music
Apple Wallet

Bis zum nächsten Mal!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS

Quelle Bildmaterial: http://advertising.apple.com


Dienstag, 15. Dezember 2015

Measurable (messbares) Marketing

Measurable (messbares) Marketing

Für diesen Blogeintrag möchte ich mich auf die vor kurzem bereits angegebene Definition stützen und den zweiten der drei Begriffe (targeted, measurable, interactive) erläutern und mit Beispielen  veranschaulichen. Der heutige Begriff: measurable marketing bzw. das messbare Marketing

Quelle: Text: en.wikipedia.org/wiki/Digital_marketing / Grafik: eigene Darstellung

Was ist messbares Marketing


"marketing objectives also need to be measurable. [...] So, a measurable objective might be to get a minimum of five comments per blog post." (Ann Branson, http://smallbusiness.chron.com)


Keine andere Werbeplattform bietet die Möglichkeit, die Reichweite der Marketingaktivitäten so genau zu beziffern wie die digitale Welt.

Messbares Marketing findet dort statt, wo die Reichweite beziffert werden kann:
Anzahl Klicks bei einem YouTube-Video
Anzahl Views bei einem Facebook-Eintrag
Anzahl Webseitenaufrufe
Anzahl Likes bei einem Instagram-Ad
Anzahl geteilter Beiträge


Was ist der Nutzen

Wer weiss, wo seine Werbung ankommt, der spart Geld, weil er nicht in die falschen Plattformen investiert. Was bringt es, wenn ich meine Werbung über YouTube streue, aber meine Kundschaft auf Vimeo unterwegs ist?
Digitales Marketing bietet den Unternehmen heute (mehr oder weniger) genau Zahlen über den Effekt der Marketingmassnahmen.


Mehr über den messbaren Aspekt im digitalen Marketing in kommenden Einträgen.


Danke fürs Interesse und bis zum nächsten Eintrag!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS




Instagram-Werbung

Werben bei Instagram

Seit einiger Zeit nun bekommt man bei Instagram nicht mehr nur Bilder/Videos von den verfolgten Feeds zu sehen. Unternehmen können nun Werbung im Feed eines Users anzeigen lassen.


Was ist Instagram


Instagram ist ein kostenloser Online-Dienst zum Teilen von Fotos und Videos. Zur Nutzung steht eine App für Android, iOS und Windows Phone zur Verfügung. Die Feeds der User können auch im Webbrowser angeschaut werden. Nutzer können ihre Fotos und Videos mit Filtern versehen. Instagram ist eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform und ermöglicht es, Fotos auch in anderen sozialen Netzwerken zu verbreiten. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Instagram)

Welche Möglichkeiten habe ich




Photo Ads

Video Ads

Carousel Ads

Mit Photo-Ads können Unternehmen eine Geschichte durch aussagekräftiges Bildmaterial erzählen. Ob es nun darum geht, die User die Marke in einem anderen Licht zu sehen oder sie zum Agieren zu ermuntern, Photo-Ads bieten eine simple, übersichtliche und schöne kreative Leinwand für Werbung.
Video-Ads bieten eine eintauchende Erfahrung wie auch die Photo-Ads, aber bereichert durch Ton und Bewegung. Videos können eine Länge bis zu 30 Sekunden aufweisen und im Hoch- oder Breitformat erstellt werden.
Carousel-Ads bringen eine weitere Schicht zur Erfahrung von Photo-Ads. User können zwischen weiteren Photos hin-und-her wischen und mit einem Klick werden sie auf eine vom Unternehmen selektierte Website weitergeleitet.


Carousel-Ads Video-Erklärung


A New Way for Brands to Tell Stories on Instagram from Instagram on Vimeo.

Was bringts?

Mit Werbung bei Instagram können verschieden Ziele verfolgt werden:
Webseiten-Frequetion erhöhen: User können gezielt auf bestimmte Websites geleitet werden, möglich ist dies über alle drei Ad-Formen.
App-Installationen fördern: User werden direkt zur entsprechenden Download-Seite im App-Shop des Gerätes geleitet, möglich ist dies über alle drei Ad-Formen.
Video-Views steigern: Klassische Form des Marketing, ein Video wird zu Werbezwecken verwendet, möglich über Video-Ads.
Massenerreichung: Alle drei Ad-Formen können genutzt werden um eine möglichst grosse Masse an Usern zu erreichen und die Bekanntheit des Brands oder des Unternehmens zu steigern.

Wo erstelle ich Instagram-Ads

Alles was mit Werbung auf Instagram zu tun hat, läuft über Facebook (Inhaber von Instagram).
Grundlagen zu Werbung auf Instagram findet man hier
oder direkt beim facebook Ads Create Tool

Beispiele


Viel Erfolg beim Werben auf Instagram und bis zum nächsten Mal!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS

Montag, 14. Dezember 2015

Targeted (gezieltes) Marketing

Targeted (gezieltes) Marketing

Für diesen Blogeintrag möchte ich mich auf die vor kurzem bereits angegebene Definition stützen und einen der drei Begriffe (targeted, measurable, interactive) erläutern und mit Beispielen  veranschaulichen. Der heutige Begriff: targeted marketing bzw. das gezielte Marketing


Quelle: Text: en.wikipedia.org/wiki/Digital_marketing / Grafik: eigene Darstellung

Was ist gezieltes Marketing


"...in order to target market effectively, you'll need to know exactly who purchases your products 
and exactly how to reach them" (Michale Kerr, Bplans.com)

Das gezielte Marketing versucht, Werbung dort zu machen, wo die Zielgruppe ist. Dafür müssen Informationen über das Verhalten der Konsumenten vorliegen. Dies ist in der heutigen Zeit auch gar kein Problem mehr. Vor allem in der digitalen Welt wird jeder unserer Klicks, jede besuchte Seite und jeder gekaufte Artikel registriert und zur Analyse für interessierte Unternehmen angeboten.

Die Unternehmung hat die Möglichkeit, ihre Werbung auf den Handys, vor YouTube Videos oder auf irgendeiner Website gezielt einem Individuum zu zeigen, welches vorher auf Grund seines Suchverhaltens oder Surfverhaltens ausgesucht wurde.

Wo gibt es gezieltes Marketing

In der digitalen Welt sind wir heute nirgend mehr sicher von auf den User zugeschnittener Werbung. Schon lange verwenden die Unternehmen die sogenannten Cookies um uns zu 'überwachen'. Cookies erlauben es, unser Surfverhalten zu verfolgen.
Jeder kennt es doch: Man surft im Web, schaut sich bei einem Versandhaus Kleider an, surft weiter auf eine Newsseite und plötzlich tauchen auf den besuchten Seiten überall Banner und Werbungen zum vor kurzem angesurften Versandhaus auf.
Heute gibt es dies nicht mehr nur am Heim-PC sondern auch auf Tablets und Smartphones



Einzelne vertiefte Beispiele werden in kommenden Blog-Einträgen behandelt.


Danke fürs Interesse und bis zum nächsten Eintrag!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS

Dienstag, 3. November 2015

Geschichten fesseln die Konsumenten

Storytelling

Es war einmal, vor langer Zeit.....

Eine Definition

Storytelling ist "Geschichten erzählen“. Es ist die Kunst der Erzählung einer Geschichte. Storytelling wird in der Kommunikationsbranche als Tool im Content-Marketing gebrauch. Gemeint ist das Erzählen von Geschichten in Form von kurzen Videos, Bildern und Texten rund um eine Marke bzw. ein Produkt.

Ein Beispiel: John Lewis Christmas Advert

Warum werden Unternehmen zu Geschichtenerzählern. Zur Einleitung zum gewählten Beispiel möchte ich euch nun auffordern, das folgende Video anzusehen:


(Quelle: YouTube.com)

Hintergrund

John Lewis ist ein britisches Warenhaus, welches jedes Jahr Anfang November die Weihnachtssaison einläutet indem es einen Weihnachtswerbespot veröffentlicht. Der Clip an sich kann beschrieben werden als "it includes some sort of cute and fluffy message and a soppy cover version of a much-loved tune, usually an indie number of some sort, that has social media excited with all the feels". (digitalspy.co.uk)

Was wurde ausgelöst?

Der obige Clip für die Weihnachtssaison 2014 wurde innerhalb eines Jahres beinahe 24 Millionen Mal angeschaut. In den Sozialen Netzwerken und den britischen Medien war Monty The Penguin das Gesprächsthema schlechthin während der ganzen Weihnachtszeit, obwohl die Meinungen sehr unterschiedlich waren. Der Hashtag #MontyThePenguin trendete auf Twitter. 

Storytelling als Basis für Cross-Media Nutzung

Storytelling bietet sich sehr gut an, um auf lange Sicht oder für kurze Kampagnen einen Charakter oder eine Story zu schaffen, die auf andere Kanäle ausgeweitet wird. So gab es beim John Lewis Ad nicht nur die TV-Werbung, sondern auch eine Plakat-Kampagne:
Monty The Penguin wurde dann zum Aushängeschild von John Lewis während der Weihnachtszeit und war auch Inhalt von Werbungen in Printmedien und in den Verkaufsläden selber.

...und wenn sie nicht gestorben sind, so werben sie noch heute!

Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Eintrag!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS

Digital - Was gehört dazu? Was nicht?

Digital - Was gehört dazu? Was nicht?

Verwischte Grenzen

Dieser Blog wird ja als Ergänzung zum Vertiefungsfach "Digitales Marketing" geführt. Bei der Suche nach Themen, die ich in diesem Blog verarbeiten und behandeln könnte,  hatte immer wieder die Frage im Kopf, was den heutzutage eigentlich als digitaler Kanal im Marketing gilt und was nicht. Meiner Meinung nach sind hier die Grenzen sehr stark verwischt und eine klare Unterscheidung ist nur noch in wenigen Fällen wirklich möglich (z.B Flyer, Plakate und gedruckte Plakate, klar nicht digital).

Eine (mögliche) Definition

Wikipedia, die einzig wahre und verlässliche Internet-Quelle, gibt folgende Definition:

Quelle: Text: en.wikipedia.org/wiki/Digital_marketing / Grafik: eigene Darstellung

TV-Werbung und bewegte Plakate

Ist TV heute auch ein digitaler Vertriebskanal? Meine Meinung tendiert hier stark zu Ja als Antwort. Begründen tu ich dies damit, dass das TV-Signal heute im Normalfall digital zu uns ins Haus kommt.
Da wir heute auch die Möglichkeit haben, Fernsehen auf unseren MobilePhones, Tablets oder am PC zu schauen, dürfte es doch tatsächlich als digital eingestuft werden. Immerhin nehmen wir die Werbung dann ja über ein digitales Medium wahr.

Printplakatflächen, vor allem an grossen Bahnhöfen und Flughäfen oder anderen Orten, wo viele Menschen zusammen kommen, werden immer mehr von digitalen Plakaten (Bildschirmen) abgelöst. Ist dies einfach eine erweiterte Form des Plakates oder eine neue, digitale, Form des Marketings?

Print Medien, kein klarer Fall mehr

Print Medien wie Zeitungen, Magazine und Broschüren galten bisher kaum als digitales Distributionskanal, immerhin handelt es sich ja um gedruckte Sachen, und die können nicht digital sein. Doch ändert sich die Nutzung dieser Medien bei den Konsumenten sehr stark. Zeitungen werden nicht mehr nur in gedruckter Form gelesen, Magazine flattern nicht mehr in den Briefkasten vor dem Haus sondern in die Mailbox auf dem Tablet und Broschüren werden nicht mehr an Informationsständen verteilt, sondern direkt per Mail an Interessenten versandt.
Also auch hier geht der Trend hin zur Konsumation über digitale Geräte womit die Werbung in den konsumierten Gütern auch digital vertrieben wird.

Vorausblick und Diskussion

Dieser Blog-Eintrag ist eher als Einleitung für folgende Beiträge gedacht. Ich werde in kommenden Beiträgen auf die einzelnen Kanäle vertieft eingehen, Beispiele aufzeigen, Nutzen und Möglichkeiten aufzeigen und hoffentlich zur Diskussion anregen.
Diskutieren darf man auch zu diesem Blog-Eintrag:
Was denkt Ihr, was ist heute digitales Marketing, was nicht? Sind meine oben genannten Fälle richtig oder würdet Ihr sie anders qualifizieren?

Danke fürs Interesse und bis bald!

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS



Freitag, 9. Oktober 2015

Einleitung

Einleitung

Was erwarte ich von Digital Marketing

Quelle: cdn.business2community.com
In einer Welt, die sich immer mehr digitalisiert, ist es unumgänglich, seine Marketing-Aktivitäten auch auf digitaler Eben zu implementieren. 
Sicherlich gibt es bei dieser doch eher jungen Form des Marketings viele Erkenntnisse die es zu beachten gilt. 
Vom Unterricht zu diesem Thema erhoffe ich mir, eben solche Erkenntnisse zu lernen, Methoden, Stile und Möglickeiten aufgezeigt zu bekommen und allgemein noch mir unbekanntes über die Marketingwelt zu erfahren. 

Klassisches Marketing versus digitales Marketing

Klassisches Marketing

Unter klassischem Marketing versteht man beispielsweise:
- Plakatkampagnen
- TV-Spots
- Anzeigen in Printmedien
- Guerrilla-Aktionen
- Flyer
- u.a.

Die Vorteile 
- Erreichen einer breiten Masse
- höhere Nachhaltigkeit in der Wirkung

Die Nachteile
- geringe Zielgruppenorientierung 
- Plakatkampagnen und Anzeigen in Printmedien sind teuer
Plakatkampagnen und Anzeigen in Printmedien, die verfügbaren Plätze sind stark limitiert und müssen weit im Voraus gebucht werden

Digitales Marketing

Unter digitalem Marketing versteht man beispielsweise:
- Banners auf Websites
- Cookies
- Facebook-Werbung
- Video-Werbung (z.B. auf YouTube)
- Pop-Up
- u.a.

Die Vorteile 
- Durch verhaltens-tracking können spezifische Werbungen an den User gebracht werden
- höhere Nachhaltigkeit in der Wirkung

Die Nachteile
- Online können Werbungen unterdrückt werden


Work in Progress

Diese Auflistungen sind unvollständig, sie werden im Verlauf des Unterrichts gemäss den Erkenntnissen erweitert und angepasst.



Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal

Yannick J Schmidt
@MrYJoshS